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Lauf für Menschenrechte und Toleranz
 
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Thema Nr. 1: Sag' NEIN zu DROGEN
Der Drogenkonsum ist unter Wiens Schülern weiter verbreitet als bisher angenommen. Nur 7 Prozent der im Rahmen einer Studie befragten Wiener Schüler hatten noch nie Kontakt mit Drogen.


Internationale Drogenexperten warnen vor den Folgen einer wachsenden Drogenkultur. Mitglieder des „Sag’ NEIN zu Drogen, Sag’ JA zum Leben“-Vereins weisen Jugendliche und Erwachsene landesweit auf die tatsächlichen Auswirkungen von Drogen hin.

 D as Ergebnis der Studie, die Dr. Michael Jahn, Direktor des Gymnasiums in der Wiener Hegelgasse und Experte im Bereich Jugend und Sucht, an über 2000 Schülern an sechs Wiener Höheren Schulen durchgeführt hat, ist schockierend: 92,8 Prozent der Befragten gaben an, dass sie bereits Erfahrungen mit Drogen gemacht hätten. 76,6 Prozent wenden sich bei Suchtproblemen nach eigenen Angaben an niemanden. Nur 3,7 Prozent würden mit Eltern, 0,5 Prozent mit Lehrern sprechen. Gleichzeitig äußerten aber 66,4 Prozent den Wunsch nach mehr Kontakt mit dem Lehrer.

Als „Hilfeschrei“ analysierte der Suchtexperte treffend dieses Ergebnis. Diese Einschätzung wird von dem Wiener Drogenberater Engelbert Horvath bestätigt, der bei der überwiegenden Zahl der Eltern von Drogenabhängigen kaum Interesse an den Jugendlichen registrieren konnte.

Nach Dr. Jahns Erkenntnissen hängt Drogenkonsum stark mit Freizeiteinflüssen zusammen. So neigten Schüler, die viel Zeit vor dem Bildschirm verbrachten, eher zum Drogenmissbrauch als andere Jugendliche.

Als besorgniserregend beurteilen Drogenexperten neben der Tendenz zum Mischkonsum und zunehmenden Medikamentenmissbrauch insbesondere den Konsumanstieg sogenannter Designerdrogen. Auch in Österreich hat sich die Jugendszene in den letzten Jahren stark gewandelt. Die Tendenz geht weg von harten Drogen wie Heroin, Kokain oder LSD hin zum Partygift der Rave-Generation. Insbesondere die Zahl der Konsumenten von XTC (Ecstasy) wächst nahezu von Woche zu Woche mit der Zahl der Discos und Events.

Gefahren, die von Drogen ausgehen:

Die Wiener Studie fand auch heraus, dass es unter den befragten Schülern kaum den Wunsch nach Information über die Sucht- und Gesundheitsgefährdung, die von den einzelnen Substanzen ausgeht, gab. Sie glaubten sich im Gegenteil gut informiert – was einen Teil des Problems ausmacht. Durch die Propaganda über Ecstasy und andere Substanzen wird die Jugend über Drogen falsch informiert.

Die Gefahren, die von synthetischen Drogen ausgehen, werden allgemein nach wie vor unterschätzt. So haben neue amerikanische Studien gezeigt, dass beispielsweise Amphetamine das menschliche Gehirn stärker schädigen als Heroin, Kokain oder Alkohol. Vor allem der Missbrauch von Metamphetaminen kann zu einer dauerhaften Beeinträchtigung der kognitiven und motorischen Funktionen führen (American Journal of Psychiatry, Ausgabe März 2001). Schon nach relativ kurzer Zeit leiden Dauerkonsumenten unter Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche und Psychosen, was auch den Drogenfahndern nicht verborgen geblieben ist: „Wenn ich einen Ecstasy-Konsumenten drei Stunden lang vernehmen muss, dann bin ich nachher fertig. Der bringt die selbe Geschichte nicht zwei Mal gleich. Der vergisst seine eigene Adresse, kann die einfachsten Rechenaufgaben nicht lösen“, klagt ein Fahnder.

Mentale Beeinträchtigung wird durch jede Art von Amphetaminen hervorgerufen, einschließlich jener, die Kindern von Psychiatern verordnet werden. Diese Verabreichung von Drogen an Kinder wird weiterhin, was deren Auswirkung auf die Drogenkonsum-Statistiken betrifft, unterschätzt. Es ist längst erwiesen, dass solche verordnete Substanzen die Leute für den Konsum anderer Drogen, wie auch Kokain, empfänglicher machen.

Psychiater haben solche Tatsachen geleugnet oder ignoriert, indem sie behaupten, dass Kindern verordnete Dosen von Medikamenten wie Ritalin zu „niedrig“ wären um Schaden anzurichten. Die Beweise häufen sich jedoch dahingehend, dass „niedrige“ Dosen Amphetamine ziemlich gefährlich sind. In einem Bericht von Rochelly Dias, Neurobiologe am Karolinska Institut in Stockholm, im Journal „Dagens Medicine“ im September 2001 heißt es: „Behandlung mit niedrigen Dosen zentral stimulierender Substanzen kann zu Langzeitveränderungen in jenen Teilen des Gehirns führen, die für Gedächtnis und Aufmerksamkeit zuständig sind.“

Vor fünfzig Jahren gab es an Schulen keine Drogenaufklärung. Das Schulpersonal zwangsverabreichte keine Medikamente an Kinder, und Kinder brauchten oder mißbrauchten keine Drogen, weder legale noch illegale.

Vor fünfzig Jahren litten Schulkinder nicht an Aufmerksamkeitsdefizitstörung oder Depression, begingen selten Selbstmord, zeigten sich nicht schießwütig und kamen ohne „professionelle Hilfe“ mit ihrem Kummer zurecht.

Vor fünfzig Jahren waren die Verantwortlichen öffentlicher Schulen überzeugt, dass ihre Hauptaufgabe darin bestand, Wissen zu vermitteln; Sicherheit war eine Gegebenheit. Heutzutage glauben die Verantwortlichen öffentlicher Schulen, dass Eltern nicht dafür zuständig seien, ihre Kinder das Leben zu lehren, sondern dass nur „Fachleute“ qualifiziert seien, den Kindern „Sexualkunde“, „Drogenaufklärung“, „zwischenmenschliche Fähigkeiten“ und „Konfliktlösungen“ beizubringen. Die Ergebnisse waren und sind katastrophal, wie steigender Analphabetismus, Drogenkonsum, Teenagerschwangerschaften, Gewalt und allgemeines unmoralisches Verhalten beweisen.

Negative Persönlichkeitsveränderungen

Bereits in den sechziger Jahren entdeckte der amerikanische Philosoph und Autor L. Ron Hubbard, dass die bei Drogenkonsumenten häufig feststellbaren negativen Persönlichkeitsveränderungen ihre Ursache in den biochemischen Auswirkungen des Drogenkonsums haben. Diese Problematik hat Hubbard in dem Buch „Reiner Körper – Klares Denken“ ausführlich beschrieben. Darin wird dokumentiert, dass sich Drogenrückstände im Fettgewebe des Körpers ansammeln und von dort aus reaktiviert werden können. Diese Reaktivierung kann sogar noch Jahre nach der Einnahme von Drogen eine Person negativ beeinflussen.

Wenn diese Persönlichkeitsveränderungen auch bei weitem nicht an allen XTC-Konsumenten festzustellen sind, so findet man in den biochemischen Auswirkungen des Drogenkonsums doch einen möglichen Grund für den Zusammenhang zwischen Drogenmissbrauch und steigender Kriminalität – ein Szenario, vor dem Hubbard bereits vor dreißig Jahren gewarnt hat: Bezogen auf die Situation in den USA äußerte Hubbard schon damals die Vermutung, „dass wir uns gegenwärtig möglicherweise einem ,systematischen Muster‘ des mit Drogen in Beziehung stehenden Verbrechens gegenübersehen, wo Gewalttätigkeit tatsächlich und unweigerlich mit dem Konsum einhergeht. Teil der Lösung ist ein gleichermaßen furchterregendes Muster einer durch Pharmazeutika bedingten Gewalttätigkeit, die mit dem Konsum gesetzlich erlaubter Drogen zu tun hat, insbesondere mit Beruhigungsmitteln und psychotropen (persönlichkeitsverändernden) Drogen.“

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Eine effektive Suchtprävention muss sich mit den gesellschaftlichen Ursachen auseinandersetzen, die zum Drogenkonsum führen.
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Dass die Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen nicht nur in den USA, sondern auch in Mitteleuropa zunimmt, hat eine Untersuchung des Bielefelder Jugendforschers Klaus Hurrelmann ergeben. „Bei einer kleinen Gruppe von Jugendlichen gibt es eine große innere Unruhe“, erklärte der Erziehungswissenschaftler. Bei dieser Gruppe handle es sich um etwa 10 bis 15 Prozent der 13- bis 17-Jährigen. Der Forscher stützt sich auf regelmäßige Untersuchungen der Universität Bielefeld an Schulen in den alten und neuen Bundesländern. Als Ursachen für die wachsende Gewaltbereitschaft nennt Hurrelmann vor allem soziale Faktoren wie Perspektivlosigkeit und kaputte Familien.

Diese, vereint mit Drogenkonsum, ergeben brisante, wenn nicht tödliche Situationen, wie die immer zahlreicher werdenden Nachrichten über jugendliche Gewalttäter beweisen.

Neue Drogenpolitik erforderlich

Diese Entwicklung macht deutlich, dass die Jugend- und Drogenpolitik in einer Sackgasse steckt. Eine effektive Suchtprävention muss sich mit den gesellschaftlichen Ursachen auseinandersetzen, die zum Drogenkonsum führen. Soziale Angst, berufliche und persönliche Perspektivlosigkeit, Leistungsdruck oder Gefühlskälte bestimmen das Leben von immer mehr Menschen.

Liberalisierung von Drogen?

Tatsächlich ist Liberalisierung deshalb genauso keine Lösung wie eine repressive Drogenpolitik, die den Konsumenten per se zum Straftäter erklärt und hinter Gitter bringt. Dringend geboten ist eine ehrliche, nicht moralisierende, sondern auf Aufklärung und Vernunft setzende Prävention, die den Süchtigen mit seinen Problemen ernst nimmt.

Um dieser, ihrer Einstellung Nachdruck zu verleihen, treten Freiwillige der Scientology Kirche einmal wöchentlich in Wien mit Informationen an die Öffentlichkeit. Ein ganzer Tag wird der Aufklärungsarbeit in Wien gewidmet.

Frau Aigner vom „Sag’ Nein zu Drogen“-Informationsstand: „Wir treffen mit Jugendlichen zusammen, Eltern, Lehrern, Schülern, Polizisten – sie alle befürworten unseren Einsatz gegen Drogen und sind glücklich, dass in Wien effektive Maßnahmen gesetzt werden, um Leute wirklich von Drogen wegzubekommen. Denn auch Drogensüchtige verlangen Informationen bei uns und klagen darüber, dass sie von ihren Ersatzdrogen nicht wegkommen. Solche Personen werden von uns an den Verein NARCONON weitergeleitet.“

NARCONON ist eine weltweit anerkannte Drogenrehabilitationseinrichtung, die mit der Drogenentzugstechnologie von L. Ron Hubbard arbeitet und so Leute effektiv von Drogenabhängigkeit befreit.

Mittlerweile verlangt die Bevölkerung nach Lösungen – inklusive der Jugendlichen, die von der Drogenkultur verschlungen werden.

Eine Gruppe von Schülern am Stand meinte: „Mit diesen Informationen sollten Sie an unsere Schule kommen, unser Direktor weiß sich kaum mehr zu helfen angesichts der sich häufenden Drogenprobleme an der Schule.“


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