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FREIHEIT: Scientology in Schweden endgültig als Religion anerkannt
 
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Im Netz des Geheimdiensts
Leute mit unsauberer Vergangenheit sind die ersten, die vom Verfassungsschutz angeheuert werden

Big Brother in Berlin: Das Bundesamt für Verfassungsschutz. Rechts: VS-Zuträgerin Jeannette Schweitzer

Geheimdienste, das ist bekannt, gründen ihre Macht auf die kleinen und großen Schwächen, die ihre Opfer für Manipulation jeglicher Art anfällig machen. In der DDR war diese zweifelhafte Kunst soweit verfeinert, daß praktisch das ganze Land unter Kontrolle der Stasi stand. Zahllose Bürger im damals kommunistischen Ostdeutschland waren bereit, ihre Nachbarn auszuspähen und bei den Behörden hinzuhängen, nur um „Nachteile“ zu vermeiden, vermeintliche Vorteile zu erschleichen oder schlichtweg, weil sie erpreßbar waren.

Einige meinten fälschlicherweise auch, ihrem Land tatsächlich einen Dienst zu erweisen, ohne sich darüber im klaren zu sein, daß sie mit dieser Auffassung nicht nur den Unterdrückungsapparat der Stasi stützten, sondern überhaupt erst das Klima der Angst und Einschüchterung ermöglichten.

Wer aber glaubt, im vereinigten Deutschland gehören solche Methoden der Vergangenheit an, der muß sich eines Besseren belehren lassen.

Der bundesdeutsche Verfassungsschutz (VS) imitiert in beängstigender Weise die Methoden der früheren Stasi – und das nicht nur in der Wahl der Mittel, sondern sogar beim Personal. Als 1998 ein Spitzel des Berliner Verfassungsschutzes enttarnt worden war, den dieser auf die Scientology Kirche „angesetzt“ hatte, stellte sich ganz Unglaubliches heraus: Der Mann war ein ehemaliger Stasi-Agent, der obendrein mehrfach wegen Betrugs, Urkundenfälschung und Diebstahls verurteilt worden war.

In Berlin galt er dennoch als „zuverlässige Quelle“, geeignet sogar für „den öffentlichen Dienst“, so der ehemalige Innenstaatssekretär Kuno Böse in einer Aktennotiz. Aus dieser durchgedrehten Büchse der Pandora krochen bis dato noch einige weitere Ex-Stasi-Leute im VS-Einsatz heraus – und das sind wohlgemerkt nur diejenigen, die enttarnt wurden. Jetzt steht das Amt in Berlin vor der Auflösung als selbständige Behörde (siehe Kommentar Seite 2 unten).

Kriminelle „Quellen“

Als Betroffener geheimdienstlicher „Planspiele“ – und betroffen davon sind die Scientology Kirche und ihre Mitglieder zweifellos – stolpert man aber nicht nur über ehemalige Stasi-Spitzel, sondern auch über eine andere Schwäche der vorgeblichen Verfassungsschützer: Immer wieder werden sogenannte „Gegner“ der Scientology Kirche in verdächtiger Nähe zum Verfassungsschutz entdeckt. Die „Glaubwürdigkeit“ dieser „Quellen“ definiert sich dabei offenbar nicht aus Fakten heraus, sondern ausschließlich aus dem Grad ihrer „Gegnerschaft“ zu Scientology.


Eine ehrenwerte Gesellschaft: In Sachen Scientology gehören Jeannette Schweitzer (links), Gerald Armstrong (Mitte links), Robert Minton (Mitte) und Jesse Prince (rechts) zur ersten Riege der „glaubwürdigen Quellen“ beim deutschen Verfassungsschutz.



Beispiel Jesse Prince (Foto oben), ein bekannter Kaufzeuge aus den USA: Nachdem der Verfassungsschutz zur Rechtfertigung für die weitere Beobachtung der deutschen Scientology Kirche im Inland keine Munition auftreiben konnte, mußte eben die „glaubwürdige Quelle“ Prince eingeflogen werden, um „Aussagen“ über die amerikanische Scientology Kirche zu tätigen, die in den USA wohlgemerkt vollständig als Religionsgemeinschaft anerkannt ist. Mit diesen „Aussagen“ wurde dann die weitere Überwachung der DEUTSCHEN Scientology Kirche begründet.

Diese „Logik“ ist noch nicht einmal überraschend, wenn man sich die verfassungsschützerisch bestätigte „Glaubwürdigkeit“ der Quelle vor Augen führt: Prince wurde zwölfmal inhaftiert, zu seinem Sündenregister gehören Drogenhandel und Drogenmißbrauch. Zur Zeit wird er in den USA erneut steckbrieflich gesucht. Erwiesenermaßen hat er sich für die abstrusesten Lügen bezahlen lassen, nachdem er erst vergeblich versucht hatte, die Scientology Kirche in den USA zu erpressen. Sie sollte für sein „Schweigen“ bezahlen.

Ex-Stasi-Spitzel Alois P. alias Verfassungsschutzagent „Junior“: Er sollte in Berlin die Scientology Kirche ausspionieren.

Ein durchgeknallter Amerikaner namens Gerald Armstrong (Foto oben) ist ein weiterer „glaubwürdiger“ VS-Zuträger aus den USA. Er wurde von der Hamburger Innensenatsangestellten Ursula Caberta als „Zeuge“ dienstbar gemacht. Caberta, die vergeblich gegen das Gütesiegel „Menschenrechtsverletzerin“ klagte, arbeitet direkt mit dem Verfassungsschutz zusammen und betätigt sich gern als Chefagitatorin, wenn es um die ebenso kostspielige wie sinnlose geheimdienstliche Überwachung der deutschen Scientology Kirchen geht.

Leute dieses Genres stören sich auch nicht daran, daß Armstrong sich nach Kanada abgesetzt hatte, nachdem in den Vereinigten Staaten zwei Haftbefehle gegen ihn vorlagen – das, und noch vieles mehr, liegt allemal im grünen Bereich, wenn es bei deutschen Verfassungsschützern darum geht, die „Glaubwürdigkeit“ einer Quelle zu beschwören.

Da braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn selbst ausgewiesene Kumpane diktatorischer Mörderregimes gern gesehene Gäste beim Verfassungsschutz sind – Hauptsache, sie sind „gegen Scientology“. So hofierten Caberta und der eigentlich für Verbrechensbekämpfung zuständige Hamburger Innensenat erst jüngst den Amerikaner Robert Minton im Rahmen einer Pressekonferenz, und zwar kurz nachdem dessen enge Verstrickung in einen internationalen Geldwäsche-Betrug von gigantischen Ausmaßen bekannt wurde.

Wie die afrikanische und englische Presse derzeit berichtet, schleuste die frühere nigerianischen Militärdiktatur mit Unterstützung Mintons und seiner Komplizen einige Milliarden(!) Dollar auf Auslandkonten, und zwar im Rahmen eines betrügerischen Deals, bei dem es nur vordergründig um die Rückzahlung von Auslandsschulden ging. Minton hat bereits zugeben, daß er dabei „zigmillionen Dollar“ eingesackt hat. Für deutsche Verfassungsschützer alles kein Problem: Für Minton wurde der rote Teppich ausgerollt.
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