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 Ein Magazin der Scientology Kirche Österreich

Das Drogenproblem an den Wurzeln packen
 
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Freedom

Menschenrechte vor der Wende


Von Andreas Böck
Büro für öffentliche Angelegenheiten, Scientology Kirche Österreich

I
n das Jahr 2000 fiel der 50. Jahrestag der Europäischen Menschenrechtskonvention, eines Instruments, das gewiss zu mehr Stabilität und Frieden in Europa beigetragen hat.

Und doch stehen wir in Österreich und im übrigen Europa vor einem beunruhigenden Paradoxon.

Während das Bewusstsein und die Unterstützung für Menschenrechte in den vergangenen Jahren entschieden gewachsen sind, warnen internationale Menschenrechtsorganisationen davor, dass die Regierungen einiger massgebender Nationen, denen unser Vertrauen in Bezug auf die Aufrechterhaltung unserer Rechte auf Freiheit gilt, von den hohen Standards, die im letzten halben Jahrhundert gesetzt wurden, abweichen. Zu diesen Regierungen gehört auch die österreichische.

Diskussionen über politischen Extremismus haben die Medien und öffentliche Foren in Österreich dominiert, wogegen antireligiöser Extremismus, der in den letzten zehn Jahren in Österreich und anderen europäischen Ländern eskalierte, ein Randthema geblieben ist.

Dies erfuhr im Jahr 2000 eine Änderung, als der antireligiöse Extremismus in Frankreich in Faschismus umschlug, und zwar anhand eines neuen Gesetzes, das die Regierung nun ermächtigt, religiöse Gruppen willkürlich zu zerstören — in gröbster Verletzung der Menschenrechtsübereinkommen. Das Gesetz richtet sich gegen mehr als 170 religiöse und spirituelle Minderheiten.

Die in Wien ansässige Internationale Helsinki-Föderation befand sich unter den ersten, die den unerhörten französischen Gesetzesvorschlag verurteilten. Viele andere Menschenrechtsexperten haben sich in einem internationalen Protest zusammengefunden.

Auf der anderen — positiven Seite — begründen einige EU-Länder einen konstruktiven Trend in Sachen Menschenrechte. In Italien verlieh die Regierung den Zeugen Jehovas und den Buddhisten kürzlich die Anerkennung als Religion; in Schweden gewährte die Regierung der Scientology Kirche die volle Anerkennung als Religion, worauf wir in einem eigenen Artikel näher eingehen.

Es wurde oft gesagt, dass gegenseitiges Verständnis und Dialog zwischen Regierungen, Religionsgemeinschaften und Individuen wesentlich seien, um religiöse Toleranz und einen höheren Menschenrechtsstandard herbeizuführen. Der Begriff Toleranz bedeutet nicht, dass die Menschen einander gerade noch ertragen können. Dies wäre ein erster Schritt, um eine Abkehr von Konflikten, Gewalt und Blutvergiessen einzuleiten, welche immer schon untrügliche Zeichen von Intoleranz waren, wäre jedoch auf Dauer unzulänglich.

Das ultimative Ziel ist es, Gruppen und Menschen aller Bekenntnisse Seite an Seite daran arbeiten zu lassen, um die — wirklichen — Probleme unserer heutigen Gesellschaft in den Griff zu bekommen — etwa das verheerende Ausmass des Drogenmissbrauchs sowie dessen Einfluss auf Verbrechen, Gesundheit und Wirtschaft.

Scientologen, eine hundertprozentig drogenfreie Gemeinschaft, bekämpfen das Drogenproblem seit Jahrzehnten mit Erfolg. Heuzutage werden diese Bemühungen mehr denn je gebraucht, wie Sie in unserem Leitartikel nachlesen können. Tatsächlich erachten wir den Drogenkonsum als den in der heutigen Gesellschaft am meisten zerstörerisch wirkenden Faktor. Während medizinische „Drogen“ oftmals nötig sind, um körperliche Krankheiten und Verletzungen zu lindern, wirken psychotrope (persönlichkeitsverändernde) „Drogen“ nicht nur körperlich destruktiv, sondern vor allem mental und spirituell.

Wie in früheren Ausgaben von „Freedom“ vermitteln wir Ihnen auch diesmal wieder Informationen über aktuelle Themen sowie über die Scientology Religion selbst.

Zu guter Letzt laden wir Sie wie immer ein, uns Ihre Kommentare und Ansichten mitzuteilen.


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