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Das Drogenproblem an den Wurzeln packen
 
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Betrug durch Psychiatrie?
Neue Veröffentlichungen der „Bürgerkommission für Verstösse der Psychiatrie gegen Menschenrechte“ geben Einblick in die Psychiatrie von heute


D
iese Information könnte Leben retten“, sagte eine Schwester in einem Wiener Altenheim, die schon vermutet hatte, „dass Psychiater nicht erfolgte Behandlungen von Patienten in Rechnung stellen“. „Ich sah nie jemandes Zustand sich verbessern“, sagte sie. „Ich hörte nur Beschwerden.“

Die potenziell lebensrettende Information, worauf sich die Schwester bezog, stand in einer neuen Publikation von CCHR „Betrug durch Psychiatrie“. Die Broschüre mag einigen bekannt sein; sie wurde zu Tausenden verteilt und versandt, gleichermassen an Regierungsbeamte, Politiker, Medien und andere Interessierte aus öffentlichen wie auch aus privaten Bereichen.

Die Broschüre gewährt tieferen Einblick in die psychiatrische Industrie — eine Industrie, die in den USA von einem Skandal in den nächsten schlittert und auch weltweit in zunehmendem Masse.

Die dunkle Vergangenheit der Psychiatrie in Österreich wurde erst kürzlich wieder anhand der Kontroverse um den Versuch beleuchtet, Psychiater Heinrich Gross für den Tod von neun Kindern während der 40er Jahre in einer von Nazis geleiteten Klinik vor Gericht zur Verantwortung zu ziehen. Die Anklage von Gross steht im Zusammenhang mit der Tötung von Tausenden Kindern durch die Nazis.

Der Fall Gross war nur einer von vielen internationalen Skandalen in Verbindung mit der Psychiatrie und führte zu Anschuldigungen, sie sei eine betrügerische „Wissenschaft“, bringe Leid und Schaden und verfüge über Koffer voll staatlicher Milliarden.

Die CCHR-Broschüre gibt zahlreiche dokumentierte Beispiele für täglich und weltweit aufkommende Verdachtsmomente für psychiatrischen Betrug.

Gezielte, landesweite Ermittlungen in den Vereinigten Staaten führten zu zahlreichen Festnahmen, Verurteilungen und Schliessungen von Kranken- und psychiatrischen Anstalten, die in massiven Betrug verwickelt waren. Nach einer Schätzung des amerikanischen General Accounting Office (Rechnungshof) verlor Amerika 100 Milliarden Dollar durch den Betrug im Namen der Gesundheit.

Diese Verluste stellen in Amerika ungefähr 10% des Jahres-Gesundheitsbudgets dar und stehen im Zusammenhang mit — jeder — Art von Krankenversorgung. Was jedoch nicht allgemein erkannt worden war, ist, dass in den vergangenen Jahren eben diese 10 %, der Bereich „geistige Gesundheit“, für die meisten Skandale gesorgt hat.

Grossbritannien meldet ebenfalls unglaubliche Verluste aufgrund von Betrügereien auf dem Gesundheitssektor und sandte 1999 fünfhundert Ermittler aus, um den vollen Umfang des Betrugsproblems im Namen der Gesundheit zu klären.

Gibt es ein Schema für den psychiatrischen Betrug?

Wie in der neuen Ausgabe von CCHR dargestellt, bestehen die Betrügereien nicht ausschliesslich aus Methoden der Rechnungslegung.

Die von einzelnen Psychiatern entdeckten „Störungen“ — die sie als Grundlage für ihre Diagnose verwenden, behandeln und sich honorieren lassen, — steigen zahlenmässig enorm an und stehen zunehmend unter Kritik.

Es gibt viele Fälle, wo sich der Verdacht auf Betrug erhebt, aber nur schwer nachgewiesen werden kann. So sind neuartige Diagnosen festzustellen, die zu Zahlungen durch Krankenversicherungen führen, an deren wissenschaftlichem Gehalt aber in höchstem Masse gezweifelt werden kann. Es handelt sich dabei insbesondere um folgende:

Sprachartikulierungsstörung (Unfähigkeit, deutlich zu sprechen), Buchstabierungsstörung (Unfähigkeit zu buchstabieren), Schriftliche-Ausdrucksweise-Störung (Unfähigkeit, sich schriftlich gut auszudrücken), Mathematikstörung (Schwierigkeiten, Mathematik zu begreifen), Nikotinverwendung oder -entzug, Koffeinentzug, Geschwisterliche-Rivalität-Störung oder einfach „Lebensphasenproblem“. Oder wie wäre es mit „Betragensstörung“ oder sogar „Nicht-Mitmachen-bei-der-Behandlung-Störung“?

Solche „Störungen“ werden aufgrund allgemeiner Abstimmung bei psychiatrischen Kongressen in das psychiatrische Diagnose-Handbuch aufgenommen — die Verrechnungs-Bibel der Zunft. Wie ein Psychologe in einem nationalen US-Nachrichtenmagazin sagte, haben derartige Abstimmungsprozesse ungefähr soviel wissenschaftliche Bedeutung wie das Auswählen eines Restaurants. Krankheiten, die in dieses Handbuch Aufnahme gefunden haben, können auch herausgenommen werden — zum Beispiel stimmte die APA (American Psychiatric Association), nachdem es Proteste gegeben hatte, 5.584 zu 3.810 ab, um Homosexualität als eine geistige Störung herauszunehmen.

Kein Wunder, dass die Psychiater aufgrund so vieler neuer „Krankheiten“ mehr Geld für die „Behandlung“ fordern. Allein in Amerika stiegen die Kosten für geistige Gesundheit in den vergangenen 10 Jahren um mehr als 500%. Dieses Geld wurde nicht nur zur „Heilung“ verwendet, sondern auch zu „Forschungszwecken“ — wie z. B. für eine Studie über das Stillverhalten von norwegischen Ratten und wie sie auf eine Reihe von Gerüchen reagieren, sowie die Erforschung des Singenlernens der Vögel, und die Kommunikationsfähigkeit von Zitterfischen. Nota bene handelt es sich dabei nicht um Studien in Biologie, sondern in geistiger Gesundheit.

Die CCHR-Broschüre zeigt auch zahlreiche Beispiele auf, wie einzelne Psychiater betrügen, Steuergelder verschwenden und vor allem die zu erwartenden Ergebnisse nicht erbringen. Oder ist es purer Zufall, dass sich die Zahl der sogenannten „geisteskranken“ Bürger, die eine Vollzeitbetreuung brauchen, in der Schweiz in den letzten 5 Jahren verdreifacht hat?

Aber die betrügerischen Praktiken werden in steigendem Masse aufgedeckt. Über die Verurteilung von Psychiatern kann man regelmässig in den Medien lesen, sei es wegen sexuellen Missbrauchs, Betrugs, Misshandlungen oder anderer Verbrechen. Weiters haben Psychiater eine doppelt so hohe Selbstmordrate wie andere Ärzte — die sich selbst schon am oberen Ende der Skala befinden. Sie haben die höchste Scheidungsrate, und verschiedene Studien haben gezeigt, dass 10 bis 25% von ihnen ihre Patienten sexuell missbrauchen.

Es liegt im Interesse aller Bürger, über die Skandale und einschlägigen Praktiken in der psychiatrischen Industrie gut informiert zu sein. Derartiges betrifft das Leben von uns allen in irgendeiner Weise — von einer schlechteren Krankenversorgung (weil Gesundheitsbudgets durch Betrügereien schnell verbraucht werden) bis zur Schädigung der Patienten, und besonders von Kindern, die durch fehlerhaft diagnostizierte psychische „Störungen“ gebrandmarkt und möglicherweise Drogen zugeführt werden.


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