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 Ein Magazin der Scientology Kirche Österreich

Überbrückung des Abgrunds
 
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Überbrückung des Abgrunds



Politiker, Gelehrte, Professionisten, Medien und Leute aus allen Lebenssparten drücken ihre Überraschung und ihr Interesse darüber aus, was sie bei der Ausstellung „Was ist Scientology?“ über die Religion herausfinden. Die britischen Jive Aces treten bei der Ausstellung wie auch im ganzen Land auf.

So wie die europäischen Länder näher zusammenrücken, drängen führende Menschenrechtsvertreter auf eine Überbrückung der religiösen Unterschiede und auf eine neue Ära des Dialogs. Die Scientology Kirche hat 1999 in Österreich große Anstrengungen in Richtung auf beide Ziele unternommen und kündigt noch bedeutendere Pläne für das Jahr 2000 an.

Mit dem 1. 1. 2000 übernimmt Österreich den Vorsitz in der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) – eines der wichtigsten internationalen Gremien für die Erhaltung des Friedens, der europäischen Stabilität und der Menschenrechte – womit dem Land eine führende Rolle in der Durchsetzung der Menschenrechte in Europa zukommt.

Religionsbedingte Konflikte sind 1999 wiederholt Gegenstand von Konferenzen der OSZE und anderer Menschenrechtsgremien gewesen. Während es im Kosovo nicht zuletzt um derartige Probleme im akuten Stadium ging, wurde in den westeuropäischen Ländern besonderes Augenmerk auf vorbeugende Maßnahmen zur Konfliktvermeidung gelegt.

Die Delegation der Europäischen Union (EU) faßte diese Gesichtspunkte in ihrem Statement bei der OSZE-Konferenz in Wien am 23. September zusammen: „Die flexiblen und toleranten Haltungen, die sich durch Dialog und Erziehung ausdrücken, sind von spezieller Wichtigkeit.“ Die EU schloß, daß solche Haltungen „zwischen interreligiösem Dialog – oder dessen Fehlen – und der Vorbeugung von Konflikten, welche eine der Kernfunktionen der OSZE darstellt, deshalb evidenter geworden“ seien.

Die OSZE wies darauf hin, daß sich in einigen Ländern die Menschenrechtssituation verbessert habe; einige Staaten jedoch, einschließlich Frankreich und Deutschland, mußten harte Kritik hinnehmen, weil sie Dialoge mit religiösen Minderheiten bisher abgelehnt hatten.

Während Menschrechtsvertreter aller Länder daran arbeiten, die Barrieren, die einen Dialog verhindern – speziell jene, die extreme Politiker errichtet haben –, abzutragen, übernehmen Mitglieder religiöser und Menschenrechtsgruppen eine aktivere Rolle, um einen Dialog zustande zu bringen.

Die Scientology Kirche gehörte zu jenen, die dies am sichtbarsten taten. Sie startete eine europaweite Informationskampagne in Form einer Wanderausstellung unter dem Titel: „Was ist Scientology?“ Die Ausstellung kam 1999 nach Wien und wird, da die Kirche eine noch umfassendere Europakampagne für 2000 plant, wiederum eine der größeren Destinationen der Tour sein.

„Ich bin froh, daß ich hergekommen bin“, war der am häufigsten zu hörende Kommentar der Österreicher bei der Ausstellung „Was ist Scientology?“ im Vienna Intercontinental Hotel. „Endlich habe ich mir selbst ein Bild davon machen können“, hörte man viele sagen, und: „Das ist eine sehr gute Sache.“

Vertreter der internationalen Kirche versuchen u. a. mit der Ausstellung einer steigenden Nachfrage nach Information über Scientology gerecht zu werden.

Die Nachfrage geht Hand in Hand mit dem verstärkten Drängen von seiten europäischer und internationaler Menschenrechtsgremien auf intensiveren Dialog und besseres gegenseitiges Verständnis von religiösen Gruppen.

Auf der Tour durch Europa war Wien der erste Ort in Österreich, an dem die Ausstellung gezeigt wurde. Die Eröffnung nahmen Andreas Böck von der österreichischen Scientology Kirche, Klaus Büchele und Janet Weiland von der Scientology Kirche International vor (von links nach rechts)

Die österreichische Vertreterin für öffentliche Angelegenheiten der Kirche, Angelika Thonauer, bestätigt, daß die Scientology Kirche alles daran setze, diese Nachfrage zu befriedigen, indem Informationen über die Scientology Religion einem möglichst breiten Publikum zugänglich gemacht werden.

Zu diesem Zweck wurde die hochinformative Ausstellung „Was ist Scientology?“ in zwölf der größten Städte Europas gezeigt. Nachdem die Ausstellung in den deutschen Städten München, Stuttgart, Frankfurt und Hamburg alle Erwartungen übertroffen hatte, war der Erfolg in Wien nach Aussage Thonauers „fast überwältigend“.

Die Ausstellung bestand in einer Zusammenstellung von Fakten, Statistiken und Nachweisen und sollte den Leuten die Möglichkeit bieten, ihre eigenen Schlüsse daraus zu ziehen.

In einem der schönsten Hotels der Stadt, dem Vienna Intercontinental, war die Ausstellung fünf Tage lang öffentlich zugänglich.

Die Eröffnung nahm Herr Andreas Böck von der Wiener Scientology Kirche vor. Frau Janet Weiland, Vizepräsidentin der Scientology Kirche International, und Herr Klaus Büchele vom Menschenrechtsbüro der Scientology Kirche International, waren ebenfalls anwesend. Herr Büchele, in Hard, Vorarlberg, geboren und aufgewachsen, lebt und arbeitet seit Jahren in Los Angeles.

Informative Präsentation

Besucher der Ausstellung fanden Antworten auf ihre Fragen über die Scientology Religion. Vorführungen des Hubbard Elektropsychometers – kurz E-Meter – waren von besonderem Interesse (oben rechts, Mitte). Diese zeigten, wie empfindlich das Gerät auf Gedanken reagiert. Das ermöglicht dem einzelnen, mit Hilfe eines ausgebildeten Geistlichen die speziellen Geschehnisse seines Lebens zu isolieren, die ihm Pein verursachen.

Die dargebotene Information bei der Ausstellung umfaßte Schaustücke, Videopräsentationen, Live-Vor-führungen, historische Fotografien und statistische Daten über die Kirche und ihre Mitglieder.

Menschen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens informierten sich über Scientology aus erster Hand: Anwälte, Beamte, Professoren und Lehrer, Führungskräfte aus Handel und Industrie, der Werbebranche, Vertreter anderer Religionen, Medienleute und zahlreiche Bürger, die einfach mehr über Scientology herausfinden wollten. Alle bekamen Antworten auf ihre Fragen, wie z. B., woran Scientologen glauben, wer L. Ron Hubbard (der Stifter der Scientology Religion) war, sowie Erklärungen der sehr wirksamen Lösungen, die von Scientologen gegen soziale Übel eingesetzt und von vielen Regierungen anerkannt und geschätzt werden.

So lernten die Besucher „Narconon“ kennen, das sehr effektive Drogenrehabilitationsprogramm, das die Methoden L. Ron Hubbards anwendet und von Scientologen aus aller Welt unterstützt wird. Sie erfuhren von den Lernprogrammen – ebenfalls auf Hubbards Methoden beruhend –, die den Kindern in verschiedenen Teilen der Welt Anleitungen für richtiges Lernen geben und so eine Ergänzung zu den bestehenden Schulsystemen sind, da Jugendliche in steigendem Maße das in der Schule Gelernte im Leben nicht anwenden können. Mit den Lernmethoden kann jeder lernen, was immer er zu lernen wünscht, und so seine eigene Zukunft bewußt bestimmen. In der Ausstellung konnte man auch „Criminon“ kennenlernen, ein Programm zur Rehabilitation von Gefängnisinsassen zu wertvollen Mitgliedern der Gesellschaft, das von obersten Richtern und Beamten anerkannt und geschätzt wird.

Gemeindeaktivitäten und soziale Reformprogramme, an denen Scientologen mitwirken, wurden ebenfalls in der Ausstellung aufgezeigt, darunter die der „Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte“ (CCHR = Citizens Commission on Human Rights), einer gemeinnützigen Organisation, die die Ermittlung und Veröffentlichung der zahlreichen – und oft sehr gut maskierten – Mißbräuche der Menschenrechte auf dem Gebiet der Psychiatrie zum Ziel hat, was das Unrecht an alten Menschen, Vergewaltigung, Mißbrauch von Kindern und die fatale Rolle der Psychiatrie in der Erziehung mit einschließt.

Die Ausstellung „Was ist Scientology?“ zog Leute aller Anschauungen an.


Es kamen solche mit einem aufrichtigen, persönlichen Interesse an der Religion und der Frage, wie Probleme im eigenen Leben gemeistert werden können, aber auch skeptische Leute wie der Leiter der staatlichen „Sektenbeobachtungsstelle“, der sich in Begleitung zweier seiner Beamten an Ort und Stelle informierte. Eine Anzahl von Besuchern erhielt ein Buch, das die religiöse Natur und die Grundsätze von Scientology beschreibt und Gutachten führender internationaler Autoritäten auf dem Gebiet der Religion enthält.

Statistiken sprechen für sich

Eine klare Botschaft der Ausstellung war, daß Scientology unbestritten weltweit mit großer Geschwindigkeit am Wachsen ist.

Als Scientologen in Österreich 1971 die erste offizielle Kirche gründeten, war Österreich eines von elf Ländern, in denen eine solche Kongregation etabliert wurde. Heute floriert Scientology auf jedem Kontinent und hat über 2000 Kirchen, Missionen und angeschlossene Organisationen in mehr als 130 Ländern.

International wurden 1970 Scientology Dienste von 87.045 Leuten zum ersten Mal in Anspruch genommen. Innerhalb von 10 Jahren verdoppelte sich diese Zahl fast auf 150.924 Personen. Im Jahre 1990 waren es bereits 493.685. Bis 1997 wurchs ihre Zahl auf 642.596 an. Und sie steigt jedes Jahr weiter.

In diesem fortgesetzten Erfolg sehen manche das signifikante religiöse Phänomen des 20. Jahrhunderts.

Ebenso bezeichnend ist eine andere Tatsache: Millionen Worte sind in den Medien über Scientology geschrieben worden; jedoch wurde niemals eine glaubwürdige Erklärung für ihr phänomenales Wachstum gegeben. Warum nicht? Die Antwort ist anscheinend für einige zu einfach. Die Leute merken, daß ihre Methoden funktionieren.

Scientology produziert Resultate. Sie basiert auf für jedermann zugänglichen empirischen Wahrheiten und pragmatischen Prinzipien. Ihre Anwendung bringt erhöhtes Verstehen über das Leben und gesteigerte Fähigkeiten. Und sie führt zur Gewißheit der eigenen spirituellen Existenz und der persönlichen Beziehung zu Gott – nicht durch einen Akt des Glaubens, sondern durch persönliches Verstehen und Wissen.

Die Zeiten ändern sich

Die zahlreichen Besucher erfreuten sich der angenehmen Atmosphäre, die immer wieder durch künstlerische Beiträge angereichert wurde. Da gab es stundenlange Gespräche, Fragen und Antworten, steigendes Interesse, viele Leute, die anschließend die Scientology Organisation aufsuchten, und viele Aussagen wie „Das ist eine sehr informative Ausstellung“ und „Damit hat Scientology der Öffentlichkeit die Türen geöffnet“.

Rund um die WIS-Ausstellung gab es in Wien Konzerte – vor dem Stephansdom, dem Johann-Strauß-Denkmal und im Prater. Tausende Wiener applaudierten und tanzten zu der elektrisierenden Swingmusik der Jive Aces, der bekanntesten Swing-Band Englands, und zu populären österreichischen Liedern – sowohl Evergreens als auch neuen Songs verschiedener Künstler. Und immer klar sichtbar war eine drei Meter hohe Attrappe des Buches, das jetzt in österreichischen Buchläden erhältlich ist: „Was ist Scientology?“

Die Ausstellung war der Anlaß zur Herausgabe dieses Nachschlagewerkes über die Scientology Religion mit allen Informationen zur Ausstellung und mehr. (Siehe auch „Was ist Scientology?“)


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