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 Ein Magazin der Scientology Kirche Österreich

Überbrückung des Abgrunds
 
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Feier EINES MEILENSTEINES


Tausende fanden sich in England ein, um 15 Jahre des Erfolgs zu feiern



David Miscavige
Ganz oben: Mitglieder der Internationalen Vereinigung der Scientologen (engl. IAS), fanden sich in England zusammen, wo sie von Kirchenführern über die bemerkenswerten Errungenschaften auf dem Gebiet der Menschenrechte und über soziale Verbesserungen im vergangenen Jahr informiert wurden.
Oben: Die Burg, ein Hauptgebäude in Saint Hill in der Nähe von East Grinstead, ist das Hauptquartier der Scientology Kirche in Großbritannien.

Während für Millionen Menschen überall auf der Welt und natürlich auch in Österreich das Jahr 1999 das letzte eines Jahrtausends war, stellt es auch einen Meilenstein auf dem Gebiet der Menschenrechte und der Freiheit dar.

Er wurde mit dem 15. Jahrestag der „Internationalen Vereinigung von Scientologen“ (engl. International Association of Scientologists – IAS) angemessen gefeiert. Diese Organisation entstand im Oktober 1984 in England zum Zweck der Förderung von Menschenrechten und religiöser Freiheit.

Die jährliche IAS-Konferenz fand 1999 im englischen Hauptquartier der Kirche in Sussex vom 22. – 24. Oktober statt und präsentierte so viele Erfolge aus der Vergangenheit, wie sie auch für die Zukunft erwartet werden.

Der Conferencier David Miscavige begrüßte die Teilnehmer an der Konferenz ebenso wie „die vielen IAS-Mitglieder aus allen Lebensbereichen der Gesellschaft in 117 Nationen“, von denen viele der Konferenz mittels internationaler Videoübertragung beiwohnen konnten.

Mr. David Miscavige präsentierte einen Rückblick auf den Fortschritt der IAS in den letzten 15 Jahren, in welchen die Vereinigung den ursprünglichen Zweck, die Rechte der Religion und die Menschenrechte in der Gesellschaft zu sichern, weit überschritten und sich bereits in anderen Gebieten bewiesen hat, in denen „Zivilisationen aus historischen Gründen zerfielen“.

„Nehmen Sie zum Beispiel die Gewaltbesessenheit des späten 20. Jahrhunderts – gelegentliche Gewalt, Gewalt als Ablenkung oder sogar als Unterhaltung“, sagte Mr. David Miscavige. Er beschrieb, wie Scientologen mit der Anwendung des Criminon-Programmes, das Kriminelle rehabilitiert, bemerkenswerte Resultate erzielen. So zum Beispiel im Hochsicherheitsgefängnis Corcoran in Kalifornien, welches Täter wie Robert Kennedys Mörder Sirhan Sirhan beherbergt.

„Der Ruf, eines der gefährlichsten Gefängnisse des Landes zu sein, ist wohlverdient“, sagte Mr. David Miscavige. „Bis vor kurzem gestaltete sich das Gefängnisleben um ,Gladiatorenkämpfe‘ zwischen den Insassen, welche von Mitarbeitern des Gefängnisses inszeniert wurden, die auf den Ausgang dieser oft tödlich endenden Kämpfe wetteten. Sie haben JEDES Reform- oder Rehabilitationsprogramm vernichtet“, so Mr. David Miscavige. „Und wenn die Insassen nicht mit dem Training für die Kämpfe oder den Kämpfen selbst beschäftigt waren, blieben sie 24 Stunden am Tag in ihren Zellen eingeschlossen.“

Als dort jedoch das Criminon-Programm startete, bedeutete dies das Ende des Eingesperrtseins in der Zelle. Zur Zeit absolvieren 450 Insassen des Corcoran-Gefängnisses dieses Programm. Die Erkenntnisse des Autors und Menschenfreundes L. Ron Hubbard über die Ursachen von Kriminalität und Gewalt bzw. für deren Lösungen bilden die Grundlage des Programmes, das in Hunderten von Gefängnissen in den USA und anderswo eingesetzt wird. Mr. Hubbard ist zwar auch der Gründer der Scientology Religion, jedoch ist dieses Programm kein religiöses und steht daher den Gefangenen jeder Glaubensrichtung offen. Die Programminhalte basieren auf dem nichtreligiösen Moralkodex, der auf den gesunden Menschenverstand setzt und im Büchlein „Der Weg zum Glücklichsein“ beschrieben ist.

Die Reformierung der Gefängnisse ist jedoch nur eines von mehreren Gebieten, auf dem die IAS arbeitet, um schlechte Bedingungen in der Gesellschaft zu ändern. So erfuhr das Publikum auch von der Expansionsarbeit eines ihrer Mitglieder, das Lösungen für lebensgefährliche Situationen zu finden sucht, mit denen sich die Polizei in Südafrika täglich konfrontiert sieht. Auch den Flüchtlingen und den politischen Führern der Kosovo-Region soll geholfen werden.

Das Verstehen vergrößern

Der nächste Programmpunkt widmete sich den Unternehmungen, die Scientology als Religion besser bekannt und verständlich machen sollen.

Zwei Jahre lang haben internationale Menschrechtsvereinigungen – unter anderem die Internationale Helsinki-Vereinigung und die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa – vor einem alarmierend ansteigenden Trend der religiösen Intoleranz in westeuropäischen Ländern gewarnt. Diese zeigt sich besonders in Frankreich und Deutschland und hat ganze Nationen dazu veranlaßt, mit Minderheitsreligionen in einen Dialog zu treten und für mehr Toleranz und Verstehen zu werben.

Um dieses Ziel weiter zu unterstützen, sponserte die IAS die Wanderausstellung „Was ist Scientology?“, die im Februar 1999 in Kopenhagen ihren Ausgang nahm und anschließend durch Europa tourte. Nachdem sie in den großen Städten Deutschlands, Frankreichs, Österreichs, der Schweiz und Italiens zu sehen war, fand sie im August in London ihren Abschluß. Mehr als 16.000 Besucher wurden gezählt, die sich grundlegendes Wissen über die Scientology Religion aneignen konnten.

Der Leitende Direktor der Scientology Kirche International, Mr. Guillaume Lesèvre, referierte über die nächsten Pläne der Scientology Ausstellungstour in Europa im Jahr 2000, die wesentlich vergrößert wird. Auch eine zweite, neue Ausstellung soll ins Leben gerufen werden, die sich dem Leben und den Werken L. Ron Hubbards widmen und seine Errungenschaften im Bereich der Erziehung, Drogenrehabilitation und Rehabilitation von Kriminellen zeigen wird.

Geplant ist außerdem, den europäischen Ausstellungen eine Informationskampagne in noch nicht dagewesenem Ausmaß mit auffälligen Plakaten und Postern folgen zu lassen. Eine Reihe von Anzeigen soll die Leser auffordern, sich persönlich ein Bild über die Religion zu machen. Die Kampagne verweist die Leser auf Hubbards Buch „Scientology: die Grundlagen des Denkens“, welches seine grundlegende religiöse Philosophie verständlich enthält.

Freiheit für alle sicherstellen

Der Höhepunkt der Errungenschaften der IAS war jedoch der Marathon für Menschenrechte – ein historischer Lauf über 4.500 Kilometer, um das Bewußtsein für Religionsfreiheit und Menschenrechte in Europa anzuheben. (Siehe auch „Marathon für Menschenrechte“)

Rev. Jentzsch berichtete, daß Scientologen in den USA Morde aufgedeckt haben, die an Personen in psychiatrischem Gewahrsam verübt worden waren. Bei den meisten Toten handelte es sich um Kinder. Eine 16monatige Kampagne von Scientologen, um das Sterben zu beenden, gipfelte im Juni in Bundesgesetzen, welche der Präsident der Vereinigten Staaten ratifizierte. Diese Gesetze verbieten in allen 6.200 bundesstaatlich finanzierten Jugend-, Alters- und Rehabilitationsheimen den Gebrauch JEGLICHER physischer oder chemischer Behandlung „in Form von Zwang, Disziplinierung, aus Bequemlichkeit oder als Vergeltungsmaßnahme“.

Rev. Jentzsch verkündete das Erscheinen einer Broschüre, die den angerichteten Schaden und den Betrug der psychiatrischen Industrie dokumentiert. Diese Broschüre, „Psychiatrie begeht Betrug – Verrat an der Gesellschaft“ ist Teil einer Serie, welche in 15 Sprachen übersetzt wurde und von welcher die IAS bis zum heutigen Tag 4,5 Millionen Kopien finanziert hat.

Die Broschüre dokumentiert, auf welche Weise die Psychiatrie etwa Versicherungen mißbraucht – indem sie Geld für betrogene oder sogar getötete Patienten bzw. für die Behandlung von Patienten, die bereits vor langer Zeit verstorben waren, forderte. Aufgedeckt wird auch die Kurpfuscherei mit psychiatrischen Diagnosen und vorgetäuschten psychiatrischen Forschungen, nur um an große Geldbeträge der Regierung heranzukommen.

Persönliche Auszeichnungen

Während der Veranstaltungen standen jedoch nicht nur die hervorragenden Leistungen der IAS im Mittelpunkt des Gesprächs, sondern auch das außergewöhnliche persönliche Engagement einiger Scientologen. Wie schon seit 15 Jahren üblich, wurde die prestigeträchtige IAS-Freiheitsmedaille an drei IAS-Mitglieder verliehen, die durch die Anwendung von L. Ron Hubbards Entdeckungen herausragende Beiträge für die Gesellschaft geleistet haben. An diesem 15. Jahrestag der IAS-Gründung erschien es angemessen, einige Mitglieder für ihren Dauereinsatz auszuzeichnen.

  • Die erste Auszeichnung für 1999 erhielt Rev. Alfreddie Johnson, der mit seinem niemals ruhenden Kreuzzug Lese- und Schreibkundigkeit in die Städte aller Nationen dieser Welt bringt. Der zu Recht so benannte World Literacy Crusade (WLC) – Weltweiter Kreuzzug für Lese- und Schreibkundigkeit – nützt die Entdeckungen von L. Ron Hubbard auf dem Gebiet der Erziehung, um jenen Menschen die Fähigkeit des Lesens und Schreibens – und somit die Möglichkeit zu arbeiten – zu bringen, deren Leben sonst der Verzweiflung und der Kriminalität preisgegeben wäre. Gleich dem „Phönix aus der Asche“ begann der WLC 1992 in Los Angeles, als schwere Unruhen die Stadt und die Welt in Aufruhr versetzten. Von dort, einem einzigen Unterrichtsort im Süden des Zentrums von Los Angeles, hat sich dieser Kreuzzug in 36 große Städte – von New York bis Athen – ausgeweitet.

    Routinemäßig geben Absolventen des World Literacy Crusade erstaunliche Berichte darüber, wie sie Arbeit bekamen; Obdachlose erhielten Unterkünfte, und Mitglieder von Banden – die dazu verdammt gewesen wären, ihr Leben hinter Gittern zu verbringen – wurden ehrliche Bürger, denen Möglichkeiten und Karrieren offen stehen.

    Im Zuge seiner Bemühungen, diesen Kreuzzug auf die ganze Welt auszudehnen, konnte Mr. Johnson auch die Musiklegende Isaac Hayes dafür begeistern, der mittlerweile zum Sprecher des Kreuzzuges geworden ist. Durch öffentliche Auftritte und Spendenaktionen an den unterschiedlichsten Orten, etwa im „House of Blues“, konnten weitere bekannte Unterstützer und zahlreiche wichtige Financiers gewonnen werden. Heute bringt der WLC das Lese- und Schreibprogramm zu Tausenden von Menschen jeden Alters in seinen Zentren, ob sie nun in Compton, Kalifornien, liegen oder beispielsweise in Ghana, Westafrika.

  • Der zweite Preisträger war Gary Smith, ebenfalls aus den Vereinigten Staaten. Er hat 24 Jahre lang daran gearbeitet, Tausende von Drogenabhängigen von ihrer Sucht zu befreien. Smith selbst kam vor 25 Jahren in einem Narconon-Zentrum von Drogen weg. „Narconon“ ist ein international anerkanntes Drogenrehabilitationsprogramm, welches auf den drogenfreien Methoden von L. Ron Hubbard basiert.

    „Drogen haben mich geistig und finanziell ruiniert“, sagte Smith in einem Videointerview über seine Arbeit mit ,Narconon‘. „Ich hatte keine Familie. Ich lebte unter einer Autobahnbrücke in einem kaputten 62er Pick-up-Truck. Als ich zu „Narconon“ stieß, hat dies mein Leben komplett verändert.“ Da sein Leben durch das Narconon-Programm gerettet wurde, wollte Smith das Geschenk des Lebens an andere weitergeben. Er wurde vor 25 Jahren Mitarbeiter bei „Narconon“ und hatte nie einen Rückfall.

    Zur Zeit ist Mr. Smith leitender Direktor von Chilocco, dem internationalen Narconon-Lieferungs- und Mitarbeitertrainings-Zentrum, das in Oklahoma beheimatet ist. So konnte er Tausenden Drogenabhängigen aus allen Teilen der Welt zu einem neuen Leben verhelfen. Zusätzlich zu den Rehabilitationseinrichtungen von Narconon Chilocco werden Narconon-Mitarbeiter der ganzen Welt dort geschult.

    So wie Mr. Smith sind etliche ehemalige Drogenabhängige Mitarbeiter in einem Narconon-Zentrum geworden, um anderen Drogenabhängigen Hilfe zu bringen.

  • Der dritte und letzte IAS-Freiheitsmedaillen-Gewinner war Michael Roberts, ein amerikanischer Schauspieler und Aktivist bei Sozialreformen. Er wirkte in vielen Filmen neben einigen namhaften Größen der Filmindustrie mit. Roberts, der seit den frühen 70er Jahren Scientologe ist, fühlte, daß ihm sein großer Bekanntheitsgrad in der Öffentlichkeit auch die Verantwortung einbrachte, der Jugend eine positive Botschaft zu vermitteln, nämlich die, ihre Hände von Drogen zu lassen. So gründete er „Right Track“ (Der richtige Weg). Dies ist ein Drogenerziehungs- und -vorbeugungsprogramm, das sich sehr schnell in den USA verbreitet hat.


    Neben den großen Errungenschaften der IAS wurden auch persönliche Einzelleistungen von Scientologen anerkannt.
     
    Heute wird die Drogenaufklärung von Mr. Roberts als Katalysator der nationalen Antidrogen-Aufklärungsbewegung bejubelt. „Er hat das alles ins Leben gerufen. Mit der Botschaft von Mr. Roberts, ,Sag Nein zu Drogen‘, hat alles begonnen“, sagte die Schauspielerin Karen Black in der Videopräsentation von Mr. Roberts’ Errungenschaften, in denen auch andere Künstler und Personen des öffentlichen Lebens die gleiche Meinung bekundeten.

    Mr. Roberts arbeitet mittlerweile landesweit mit Personen des öffentlichen Lebens Hand in Hand, um die auf L. Ron Hubbards Werken basierenden Erziehungsprogramme in die Tat umzusetzen. Er ist auch aktiv in Menschenrechtsfragen tätig und kann immer wieder in der vordersten Reihe von Rallys, Demonstrationen von Portland (Oregon) bis Berlin gefunden werden bzw. taucht weltweit in Medienberichten über Religionsfreiheit und die Reform der geistigen Gesundheit auf.

Ziele erreichen

Es war für alle Teilnehmer dieser 15. IAS-Jahrestagsfeier in Saint Hill, England, offensichtlich, daß die Gewinner der Freiheitsmedaillen die soziale Botschaft der Vereinigung beispielgebend verkörpern. Diese Botschaft steht im Einklang mit den Zielen der Scientology, die von Mr. Hubbard in den Gründungsjahren der Religion festgehalten wurden: „eine Zivilisation ohne Geisteskrankheit, ohne Kriminalität und ohne Krieg, wo sich der Fähige entwickeln kann und ehrliche Wesen Rechte haben und wo der Mensch Höherem entgegenstreben kann.“

„In einer turbulenten Welt ist diese Aufgabe nicht leicht“, heißt es weiter in den Zielen der Scientology. „Aber wenn es das wäre, müßten wir es nicht tun. Wir respektieren die Menschheit und glauben, daß sie der Hilfe würdig ist. Wir respektieren Sie und glauben, daß auch Sie helfen können.“


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