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Der Rasputin von Bonn
 
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Titel


Schein und  Wirklichkeit



V ertreter der Regierungsparteien CDU und CSU haben das lauteste Geschrei über die Scientology Kirche veranstaltet.

      Um ihrer Diskriminierungskampagne die Krone aufzusetzen, richtete die badenwürttembergische CDU - Innenminister Thomas Schäuble - erst kürzlich ein „vertrauliches Telefon“ für sogenannte „Scientology Betroffene“ ein. Schäuble wie auch sein bayerischer Amtskollege Beckstein werden nicht müde, weiterhin mit dem Finger auf jene zu zeigen, die sich über Jahrzehnte nichts zu Schulden kommen ließen.

      Trotz absichtlich in die Länge gezogener „Untersuchungen“ haben sie niemals irgendwelche konkreten Fakten auf den Tisch gelegt. Selbst die Hardliner unter den politischen Vernichtungsstrategen müssen immer öfter zugeben, daß sie keine Beweise für ein irgendwie geartetes Fehlverhalten der Scientology Kirche in Händen haben - was sie aber nicht daran hindert, weiterhin mit allen Mitteln den Eindruck eines solchen Fehlverhaltens in der Öffentlichkeit zu erwecken und aufrechtzuerhalten. Der verstorbene Bundespräsident Heinemann sagte sinngemäß einmal so treffend: „Wer mit einem Finger auf jemand anderen zeigt, der zeigt gleichzeitig mit drei Fingern auf sich selbst“.

      Die Frage ist also legitim: Warum sind diese Politiker so fanatisch und besessen mit ihren Behauptungen über „strafbare Handlungen“ seitens der Scientology Kirche und anderer Minderheitsreligionen?

      Freiheit hat sich genau diese Frage kürzlich gestellt und beschlossen, ihre eigene Untersuchung durchzuführen. Es ist an der Zeit, den selbsternannten Tugendwächtern der Parteien mit dem großen „C“ im Namen den Spiegel vorzuhalten und aufzuzeigen, wer hier eigentlich kriminell ist und wer nicht. Bereits in ihrem Anfangsstadium waren die Ergebnisse dieser Nachforschungen so erhellend wie auch schockierend.

      Wiederholte Skandale, deren Analyse ein klares Verhaltensmuster aufzeigt, erwecken den Eindruck, daß politische Organisationen, die behaupten, eine religiöse Ausrichtung zu besitzen - die Rede ist von der Christlichen Union - anscheinend besonders beliebt sind als Zufluchtsstätten für Geldwäscher und kriminelle Funktionäre, die in die Irre geführte Parteimitglieder ausbeuten und vornehmlich ihre eigenen Schäfchen ins Trockene bringen. Dieser Eindruck entsteht zwangsläufig, wenn man nur die paar wenigen, die erwischt wurden, heranzieht.

      Ein nur flüchtiger Blick in die öffentlichen Archive erinnert einen an Beispiele wie die folgenden:

     

  • Im August des vergangenen Jahres trat der CDU-Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Stuttgart-Böblingen, Klaus Förster, zurück. Er war als Aufsichtsratsvorsitzender einer Finanz- und Unternehmensberatung letztlich für den Betrug an über tausend Anlegern verantwortlich. Laut polizeilichen Ermittlungen hatten mindestens fünf Mitarbeiter, darunter der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, zwischen zehn und 15 Millionen Mark erschwindelt. Förster bestritt, „etwas geahnt zu haben“.

         

  • Gerhard Bletschacher, ehemaliger Vorsitzender der CSU-Fraktion im Münchner Stadtrat, sitzt im Gefängnis, weil er rund fünf Millionen Mark aus der Kasse des Vereins „Stille Hilfe Südtirol“ entnommen hatte, um seine Firma vor dem Bankrott zu bewahren. Bletschacher genierte sich nicht, andere wegen vergleichsweise kleiner Delikte öffentlich anzuklagen, während er gleichzeitig im großen Stil Gelder unterschlug.

         

  • Im Jahr 1993 ließen sich führende CDU-Politiker nahezu 830.000 Mark zuviel bezahlen. Die Politiker - darunter der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Werner Münch, und sein Sozialminister Werner Schreiber - wurden vom Verwaltungsgericht Magdeburg wegen ihres Schwindels dazu verurteilt, 670.000 Mark zurückzubezahlen.

         

  • Im Juni des vergangenen Jahres durchsuchten Kriminalbeamte die Privaträume und die Büros des CSU-Bundestagsabgeordneten Erich Riedl sowie etlicher weiterer CDU- und CSU-Funktionäre, die mit Riedl in „geschäftlicher Beziehung“ standen. Riedl wurde verdächtigt, 500.000 Mark Provision nicht versteuert zu haben. Die Provision stamme aus Panzerverkäufen nach Saudi-Arabien, so die ermittelnde Staatsanwaltschaft.

         

  • Der ehemalige bayerische Finanzminister Tandler von der CSU mußte 1995 als stellvertretender Parteivorsitzender zurücktreten, als er sich mit einer Anklage wegen Falschaussage konfrontiert sah.

          Diese Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen.

          Das ist eben nicht „normal"! Es ist eine Schande!

          Und es ist umso schändlicher, daß solchen Leuten auch noch gestattet wird, die winzigsten Splitter im Auge des anderen zu finden oder zu erfinden, während sie das Gebälk im eigenen Auge nicht mehr wahrnehmen wollen oder können.

          Die oben angeführten Beispiele sind aber nur die Spitze des Eisbergs. Freiheit hat eine Analyse aller strafrechtlich relevanten Delikte von CDU/CSU-Funktionären durchgeführt, soweit sie bisher eruiert werden konnten. Aus dieser Analyse wurden Verhaltensmuster innerhalb dieser Parteien herauskristallisiert. In den künftigen Ausgaben von Freiheit werden wir Namen nennen und Fakten präsentieren.

          Es ist wichtig, dies zu tun. Korrupte Politiker üben einen spürbaren negativen Einfluß auf das tägliche Leben des Normalbürgers aus. Glauben Sie etwa, dieses Land wäre in einer wirtschaftlich so prekären Lage, wenn wir anständige Politiker hätten?

          Freiheit lädt alle ihre Leser ein, dabei mitzuhelfen, dieser Regierung etwas über Anstand und Moral beizubringen. Wenn Sie von kriminellen Handlungen von CDU/CSU-Politikern wissen, schreiben Sie an Freiheit. Falls Sie selbst eine Funktion in der Regierung ausüben, sichern wir Ihnen zu, Ihre Angaben vertraulich zu behandeln. Legen Sie aber bitte alle verfügbaren Beweise und Dokumente bei.

          Wir haben kein Interesse daran, auf die Politik Einfluß zu nehmen.

          Aber wir glauben an die persönliche Freiheit und an die Menschenrechte. Diese freilich können nur in einer echten Demokratie existieren, in einer Demokratie, die auf ehrliche Fundamente gebaut ist. Wir laden Sie ein zu helfen. Ende


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