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 Die Stimme der Scientology Kirche in der Schweiz

FREIHEIT - Die deutsche Spionageaffäre

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Interessengruppen schlagen zurück

Über mehrere Jahrzehnte gab es vor allem eine Stimme, die stetig die Reform dieses Gebietes verfocht.

Seit der Gründung der Scientology Kirche in den frühen 50er Jahren, schaffte sie sich eine starke Position auf dem Gebiet der Menschenrechte. 1969 arbeiteten Scientologen mit einem Professor der Psychiatrie der staatlichen Universität von New York – einem bekannten Kritiker seines eigenen Berufes – Dr. Thomas Szasz zusammen, um die Bürger-Kommission für Menschenrechte (CCHR) zu gründen. Der Zweck von CCHR war, sich ganz speziell auf Menschenrechtsverletzungen auf dem Gebiete der geistigen Gesundheit zu konzentrieren.

Die Errungenschaften von CCHR wurden seither durch Regierungen und Autoritäten weltweit anerkannt. 1986 hat die Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen in einem Bericht bestätigt, dass „CCHR verantwortlich ist für viele grossartige Reformen. Mindestens 30 Gesetzesvorlagen (jetzt mehr als 90 d. Red.) wurden weltweit mit Hilfe von CCHR abgeblockt, die ansonsten die Rechte von Patienten behindert oder der Psychiatrie die Möglichkeit gegeben hätten, Gruppen von Minderheiten und Individuen gegen ihren Willen festzuhalten.“

Solche Resultate waren nicht ohne Folgen. Statt auf die Kritiken mit Reformen zu antworten, war die Reaktion aus der Welt der Psychiatrie eine unbarmherzige Kampagne, um die Scientology Kirche und CCHR zum Schweigen zu bringen.

Auch in den deutschsprachigen Ländern – in vieler Beziehung die Hochburg von psychiatrischen Interessengruppen – wurden Anstrengungen gegen die Reformaktionen der Scientologen unternommen.

Die Deutschland-„Connection“


Milliarden über Milliarden für sinnlose psychiatrische „Forschung“.
 
Die Parallelen in Deutschland zwischen der Arbeit von CCHR, die Menschenrechtsverletzungen aufzuzeigen, und den psycho-politischen Anstrengungen, Scientologen und CCHR in Misskredit und zum Schweigen zu bringen, sind offensichtlich.

Bereits im Jahre 1969, dem gleichen Jahr, in dem CCHR gegründet, und ein Jahr bevor die erste Scientology Kirche in Deutschland etabliert wurde, publizierte einer der prominentesten Psychiater dieses Landes einen Artikel, der Scientology verleumdete. Dieser Psychiater, Detlev Ploog hatte kein persönliches Wissen über die Kirche oder ihre Lehre. Er wusste jedoch, dass Kirchenmitglieder Missstände auf dem Gebiet der Psychiatrie untersuchten.

1972 war Scientology in Deutschland etabliert und expandierte.

Im Juli desselben Jahres wurde die erste deutsche Ausgabe von „Freiheit“ publiziert. Sie deckte skandalöse Missbräuche im Max Planck Institut der Psychiatrie in München auf – dessen Direktor war damals – Detlev Ploog. Der Bericht beschrieb Fälle von nachlässigen Überdosierungen psychiatrischer Drogen und leichtfertigem Gebrauch von Elektroschock, Psychochirurgie und anderen unmenschlichen Praktiken.

„Freiheit“ schrieb auch die wenig bekannte Geschichte, die genau unter der Oberfläche des polierten Ansehens des Institutes lag. In den Nürnberger Kriegsverbrechens-Gerichten beichtete der Psychiater J. Hallervorden, dass seine „Forschung“ im Institut auf den Gehirnen von mehr als 500 Opfern des Euthanasieprogrammes der Nazis beruhte. Diese „Forschungs“-Materialien waren im übrigen noch bis 1990 im Keller des Max Planck Institutes für Gehirnforschung in Frankfurt gelagert!

Ploogs schnelle Antwort gibt einen bedeutungsvollen Anhaltspunkt für jeden, der das Gefühl hatte, dass es irgendeine Erklärung für die irrationale und boshafte Kampagne von deutschen Psychiatern und gewissen Politikern geben muss, die seither gegen die Scientology Kirche gerichtet ist – und die sich auch in der Schweiz widerspiegelt.

Ploog schrieb an das Ministerium für Jugend, Familie und Gesundheit. Aber er fragte nicht um Hilfe, um die Missbräuche in seinem psychiatrischen Institut in Ordnung zu bringen. Ploog verlangte „gemeinsame Aktion im Interesse der Psychiatrie“ in einer Kampagne, um die Scientology Kirche und die von ihr unterstützte CCHR zum Schweigen zu bringen.

Kritik zum Schweigen bringen

CCHR, die heute 128 Organisationen in 29 Ländern hat, ist während ihrer Arbeit oft auf Opposition gestossen, jedoch Deutschlands Anstrengungen waren noch nie dagewesen.

Vor ein paar Jahren veröffentlichten Mitglieder von CCHR Deutschland ein Buch unter dem Titel „Psychiater: die Männer hinter Hitler“. Dieses Buch ist die bisher ausführlichste Dokumentation über die unehrenhafte Geschichte der Psychiatrie, die bis jetzt publiziert wurde.

Trotz seines Titels beschreibt dieses Buch nicht nur die Misshandlungen der Vergangenheit, sondern dokumentiert auch die beinahe unvorstellbaren, brutalen Aktivitäten gewisser heutiger Psychiater.

Hat die deutsche Psychiatrie-Industrie Verantwortung für die Missstände, die auf ihrem Gebiet aufgedeckt wurden, übernommen? Oder hat sie Aktionen unternommen, um sie zu korrigieren? Kaum!

Prof. Dr. W. Gaebel von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie schrieb dem deutschen Minister des Innern – Manfred Kanther. Wie Detlev Ploog vor ihm, wünschte er, dass die Aktivitäten von CCHR gestoppt werden, und beklagte sich, dass CCHR den Ruf der deutschen Psychiatrie in Misskredit gebracht habe.

In einem erklärenden Brief an Herrn Kanther zeigte CCHR auf das Offensichtliche: „Es sind die eigenen Verbrechen, die Misshandlungen und die falschen Behandlungen von Patienten, die den Ruf der Psychiatrie zerstören, zusammen mit ihrem Versagen, sich selbst zu korrigieren und ihre Mitglieder zur Rechenschaft zu ziehen“.

Das Schreiben zitierte Beispiele, wie den Fall des deutschen Psychiaters Rainer Enkelmann, der 1993 wegen Versicherungsbetrug für fünf Jahre ins Gefängnis musste.

Hat Herr Kanther verlangt, dass die Todesfälle und Misshandlungen in deutschen psychiatrischen Kliniken untersucht werden? Nein!

Er brachte die Scientology Kirche unter die Beobachtung des Amtes für den Verfassungsschutz – trotz der Tatsache, dass er selbst wiederholt nachdrücklich erklärt hat, dass es keine Beweise von Fehlverhalten der Kirche gebe, um eine solche Beobachtung zu rechtfertigen.

Zurück zur Schweiz

Artikel wie diese werden auch bei psychiatrischen Interessenverbänden in der Schweiz nicht auf Freude stossen und man muss auch von dort mit Reaktionen rechnen.

Schweizer Politiker müssen jedoch Aktionen unternehmen, um weitere Tragödien wie die Ermordung von Pasquale B. zu verhindern. Die Schweiz kann sich weder dies, noch die Milliarden von Franken, die an schädlichen „Behandlungen“ verschwendet werden, leisten.

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Im Jahre 1969 etablierten Mitglieder der Scientology Kirche zusammen mit dem Psychiater Prof. Dr. Szasz die Bürgerkommission für Menschenrechte (CCHR).

Die Männer hinter Hitler

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Er war ein Wahnsinniger. Aber wer steckte hinter dem kalkulierten und systematischen Prozess, seine Aktionen als richtig hinzustellen?

Dieses Buch zeigt Hintergründe auf.

Das Buch kann für SFr 36.- bei CCHR, Badenerstrasse 141,
8004 Zürich bestellt werden.
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